Psychosomatik
Krankheiten, die aus psychologischen Ursachen resultieren, werden als psychosomatische Störungen bezeichnet. Dies ist eine Art Reaktion des Körpers auf die Erfahrungen und Belastungen um uns herum, die zur Entwicklung verschiedener Krankheiten führen.
Es können unterschiedliche Manifestationen auftreten, z. B. Schmerzen im Nacken, Rücken, Kopf oder Bauch. Krämpfe, Tickstörungen, Übelkeit, Schwäche, Schwindel.
Und wenn eine Person den Symptomen keine Beachtung schenkt, können sich schwere psychosomatische Erkrankungen und Pathologien entwickeln. Sie entwickeln sich unter dem Einfluss psychogener Faktoren wie Stress, psychisches Trauma und innerer Konflikte.
Die Verletzung der Organe tritt als Reaktion des Körpers auf. Stressfaktor ist bei Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Colitis ulcerosa, Asthma bronchiale, endokrinen Störungen, Läsionen des Bewegungsapparates und Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems.
Interne Konflikte sind die Grundlage für psychosomatische Erkrankungen. In den meisten Fällen liegt die Ursache eines internen Konflikts in der Tatsache, dass eine Person schon als Kind dran gewöhnt ist, die Erwartungen anderer zu rechtfertigen, anstatt ihre eigenen Ziele zu erreichen. Dadurch geht das innere Gleichgewicht verloren und man kann sich nicht manifestieren. Interner Stress beginnt zu wachsen und unausgesprochene Emotionen sammeln sich an. Der Körper erfordert immer mehr Kraft, was schon nicht ausreicht. Als Folge davon entwickeln sich verschiedene Krankheiten. Der Körper signalisiert lediglich, dass ein Fehler aufgetreten ist.
Die Basis der Therapie ist es, mit der Person und ihren Einstellungen zu arbeiten. Sie müssen verstehen, was Ihr Verstand sucht, um solche Symptome zu provozieren. Und erst danach sollte eine psychologische Korrektur durchgeführt werden.
Wichtig!!!
Bevor Sie zu einem Spezialisten für Psychosomatik kommen, müssen Sie zuerst von einem Arzt untersucht werden.